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26.10.2011

Sicherheitsfest 2011


Wie jedes Jahr nahmen die Feuerwehrjugend und der Einsatzzug des Katastrophenhilfsdienst Wien auch heuer wieder am traditionellen Sicherheitsfest der Helfer Wiens auf dem Wiener Rathausplatz teil.
Bei dieser Veranstaltung präsentierten sich am 25. und 26. Oktober jeweils von 9:00- 18:00 Uhr sämtliche freiwilligen und beruflichen Einsatzorganisationen und Mitglieder des Wiener K- Kreises.

Feuerwehrjugend und Katastrophenhilfsdienst präsentierten einen Teil ihres Fuhrparks, vor allem die Bergelöschfahrzeuge und deren Ausrüstung.
Am Infostand wurden anhand von Plakaten und Ausrüstungsgegenständen die Aufgaben und Aktivitäten des Vereins vorgestellt.
Da aufgrund der Witterung der Betrieb der Spritzwände nicht möglich war, wurde heuer erstmals alternativ ein ?trockener? Teil der Feuerwehrjugend- Bewerbsbahn aufgebaut, an dem die interessierten jungen Gäste des Sicherheitsfestes unter fachkundiger Anleitung der Jugendfeuerwehrmänner, Knoten und Geräte selbst ausprobieren konnten, was natürlich großen Anklang fand.

Spektakulärer Höhepunkt an beiden Tagen waren die Einsatzvorführungen, bei denen der Katastrophenhilfsdienst gemeinsam mit den ?4 für Wien? (Arbeiter Samariter Bund, Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hospitaldienst), der Magistratsabteilung 70- Wiener Rettung, der Wiener Polizei, dem Krankenanstaltenverbund und der Akutbetreuung Wien einen simulierten Verkehrsunfall zu bewältigen hatte.
Angenommen wurde ein Auffahrunfall eines PKW auf einen Kleinbus, welcher geringe Mengen ätzender Säure der ADR- Klasse 8 in Kanistern geladen hatte, von denen einige beim Unfall beschädigt worden waren.
Zusätzlich zur raschen Sicherstellung des Gefahrguts unter Atemschutz, musste der Lenker des Kleinbusses mit leichten Verätzungen an Händen und Armen, aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich gerettet, und nach einer oberflächlichen Grobreinigung der Rettung übergeben werden.
Aus dem PKW mussten 3 Personen, unterschiedlichen Grades verletzt, mittels Hydraulikwerkzeug durch Öffnen der Türen und Entfernung des Daches aus ihrer Zwangslage befreit werden.

Zahlreiche Zuschauer konnten sich auf diesem Weg von den Leistungen der Wiener Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen selbst ein Bild machen.
Text: Mitterbauer Lorenz


Bilder:

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